Werte
Dafür stehen wir!
gemeinsam
…bedeutet für uns, die Zukunft unseres Standortes zu gestalten, insbesondere in dem Bestreben, auch unsere neuen Gesichter in Frankfurt mitzunehmen. Dabei sind wir, als größter Betrieb, uns unserer Verantwortung für das gesamte Unternehmen sehr bewusst.
beständig
…bedeutet für uns, nicht beim ersten Gegenwind unsere Positionen zu verlieren, unseren Verhandlungspartner zu verstehen, um zusammen innovative Lösungen zu entwickeln. Wir gehen Probleme dabei proaktiv an und denken in Lösungen. Das Vertrauen und der gewissenhafte Umgang mit den Anliegen unserer Kolleginnen und Kollegen ist uns dabei unverzichtbar.
erfolgreich
…bedeutet für uns, das bestehende Vertrauen der Belegschaft zu bestätigen und mit unserer sozialen Kompetenz zu erweitern. Die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen möchten wir mit Engagement, unserer Erfahrung sowie unserem Verhandlungsgeschick fortführen und gestalten. Unser Selbstverständnis ist stets, dabei auf Augenhöhe zu agieren.
Unser Programm bis 2026
Beruf und Entwicklung
„Förderung mit Konzept und Ausblick“
Das Bonussystem aus 2012 wollen wir auf einen aktuellen Stand bringen. Eure und unsere in den vergangenen Jahren gesammelten Erfahrungen sollen dafür das Fundament werden.
Die Einführung und Förderung eines einheitlichen Verhaltenskodexes zur Verbesserung und Stärkung eines kollegialen Umgangs zwischen Führungskräften und Mitarbeiter*innen werden wir angehen. Ein Thema wird auch das „virtuelle Führen“ sein.
Für die Etablierung eines weltweiten Austauschprogramms innerhalb des Konzerns werden wir uns einsetzen.
Wir werden den Abschluss einer Vereinbarung über ein verbindliches Ausbildungs- und Förderungskonzept einfordern.
Die Einführung eines einheitlichen und transparenten Prämiensystems für Sonderaufgaben und Projekte streben wir an.
Perspektivisch gilt es, die Team- und Abteilungsgrößen mit dem Fokus auf die Verbesserung der Zusammenarbeit zu gestalten. Unser Motto: „Zeit für Führung - Zeit fürs Miteinander“
Abschluss einer Rahmenvereinbarung, welche die Auswirkungen der Digitalisierung und Automatisierung regelt. Wir werden bei diesem wichtigen Thema Verantwortung übernehmen und dabei für Transparenz sorgen. Unser Motto: „Qualifizierung vor Arbeitsplatzverlust!“
Die Umsetzung der Vereinbarung Flexoffice wird noch einige Herausforderungen mit sich bringen. Hier ist es uns wichtig, dass das Arbeiten von Zuhause auf Dauer ein Erfolg für uns alle wird und auch bleibt.
Etablierung attraktiver und interessanter Altersteilzeitmodelle für den flexiblen Übergang von der Arbeit in die Rente.
Wir werden die Einführung eines flächendeckenden Fachkarrierekonzeptes als Alternative zum Karrierepfad der Führungslaufbahn forcieren.
Gesundheit und Nachhaltigkeit
„Unser green Deal!“
Wir werden das Prinzip der Nachhaltigkeit in der PAYONE forcieren und unsere Abläufe und Arbeitsweise daran ausrichten. Es ist uns ein absolutes Anliegen, hierfür mit die Verantwortung in unserem Unternehmen zu übernehmen.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für uns keine Floskel. Mit Maßnahmen wie „Kindertage im Büro“ und einer Firmen-Kita wollen wir das Gleichgewicht zwischen von Familie und Beruf verbessern.
Wir werden mit dem Arbeitgeber eine Vereinbarung über die Einführung eines Gesundheits- Punktesystems abschließen. Durch Nutzung gesundheitsfördernder Maßnahmen, (beispielsweise Besuch eines Sportstudios, Nutzung von Schrittzähler Programmen, etc.) wird man mit Punkten belohnt. Diese Punkte könnten dann gegen Prämien eingetauscht werden.
Wir streben Gesundheitskooperationen mit Dienstleistungsunternehmen, wie z.B. HelloFresh, Peloton, Onlinefitness, etc. an und zwar zu verbesserten Konditionen.
Als weiteren Schritt hin zu einem moderneren Arbeitsumfeld werden wir neue Arbeitszeitmodelle angehen, wie die 4 Tage-Woche, Lebensarbeitszeitkonten, familienfreundliches Tagesarbeitszeitsplitting, Sabbatical, etc.
Wir wollen die Wiedereinführung von regelmäßigen Gesundheitstagen. Unser Ziel ist hierbei, das wichtige Thema Gesundheit mit neuen Maßnahmen, Inhalten und Informationen für alle erlebbar und umsetzbar zu machen.
Wir werden die verbindliche Anschaffung von E-Fahrzeugen bei den Firmenwagen für eine „grüne Zukunft“ einfordern.
Wir setzen uns für einen Firmenzuschuss zur Nutzung des ÖPNVs ein und leisten damit einen weiteren Beitrag für die Umwelt.
Eine ausgewogene Ernährung ist ein wesentlicher Baustein für ein gesundes Leben. Daher werden wir uns für gutes, regionales und saisonales Essen zu erschwinglichen Preisen stark machen.
Es ist uns ein wichtiges Anliegen gesundheitlich „angeschlagene“ Kolleg*innen bestmöglich zu unterstützen. Daher werden wir den Abschluss einer Vereinbarung für die geregelte Wiedereingliederung nach einem schwierigen Krankheitsverlauf forcieren.
Benefits
„Potenziale nutzen, Mehrwert schaffen“
Im Konzernverbund steckt viel Potenzial, welches es zu erschließen gilt. Diese Stärke können wir beispielsweise bei Corporate Benefits und Vergünstigungen für die Mitarbeiterausschöpfen.
Wir werden Verhandlungen zur Einführung eines Essensgutscheinsystems, wie beispielweise mit Sodexo, bei unserem Arbeitgeber einfordern.
Endlich soll die Betriebsvereinbarung für ein umfangreiches Zusatzleistungsprogramm abgeschlossen werden. Unsere Ziele lauten dabei: attraktives Budget, bestehende Leistungen beibehalten und um moderne und zukunftsträchtige Leistungen erweitern.
Betriebsrat
„modern und virtuell“
Persönlicher Kontakt ist uns wichtig. Diesen stärken wir durch die Einführung der „Tour de Büro“ und die Nutzung moderner Kommunikationsmittel für den virtuellen Austausch.
Einleitung der Wahl zur Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) und Einbindung der JAV in die Betriebsratsarbeit.
Unterstützung bei wichtigen Angelegenheiten wie Altersvorsorge, Pflegeunterstützung, Suchtprävention, etc. Wir schaffen eine Anlaufstelle im Betrieb, bei der die Anonymität und Unterstützung an erster Stelle steht.
Wir übernehmen Verantwortung bei kritischen Themen, wie beispielsweise Diskriminierung, Mobbing und Gleichberechtigung durch Einführung von „Themenbeauftragten“.
Unsere Liste in 1 Minute 50




Wahlsysteme
Grundsätzlich gibt es zwei Wahlsysteme bei einer Betriebsratswahl.
Personenwahl gibt es, wenn es nur eine Wahlliste gibt. Bei der Personenwahl können alle auf dieser einen Wahlliste stehenden Kandidaten einzeln gewählt werden. Je nachdem, wie groß das zu wählende Betriebsratsgremium ist, dementsprechend viele Stimmen kann man auf den Wahllisten verteilen. Wobei jeder Kandidat immer nur eine Stimme erhalten kann. Man kann weniger Stimmen als die Größe des zu wählenden Gremiums vergeben, aber nicht mehr.
Listenwahl gibt es automatisch dann, sobald mindestens eine zweite Wahlliste beim Wahlvorstand eingereicht und von ihm zur Wahl zugelassen wurde. In diesem Fall hat jeder Wähler nur eine einzige Stimme und muss sich für eine ganze Wahlliste entscheiden.
Bis auf die allererste Betriebsratswahl im Betrieb Frankfurt wurden alle weiteren Betriebsratswahlen mit dem Wahlsystem Listenwahl durchgeführt. Auch wenn es nicht definitiv vorhergesagt werden kann, so ist auch bei der anstehenden Wahl wieder von einer Listenwahl auszugehen.
Minderheits-Geschlecht
Mit dem sogenannten "Minderheitsgeschlecht" ist bei der Betriebsratswahl das Geschlecht, männlich oder weiblich, gemeint, welches im Betrieb rein zahlenmäßig weniger Personen stellt. Bei PAYONE in Frankfurt ist das Verhältnis recht ausgeglichen, es gibt dennoch mehr Männer als Frauen im Betrieb. Dementsprechend ist die Frau bei uns das Minderheitsgeschlecht.
Bei einer Betriebsratswahl ist das Minderheitsgeschlecht dahingehend relevant, da hierfür unabhängig vom tatsächlichen Wahlausgang eine festgelegte Anzahl an Sitzen im Betriebsrat vorgesehen ist. In unserem Fall sind für das Minderheitsgeschlecht 5 Plätze im Betriebsrat vorgesehen.
Nach der regulären Auszählung wird geschaut, ob eine ausreichende Anzahl an Sitzen an das Minderheitsgeschlecht vergeben ist. Wenn dies nicht der Fall ist, müssen der oder die letzten Plätze des Betriebsrats getauscht werden, bis die vorgegebene Anzahl an Plätzen erreicht ist. Der Platztausch erfolgt grundsätzlich listenintern, so dass einer Liste kein Platz verloren geht, sondern nur jeweils zwischen Mann und Frau getauscht wird.
Auszählung
Die Auszählung bei einer Listenwahl zur Vergabe der Plätze im Betriebsrat erfolgt nach dem d’Hondtschen System. Das bedeutet, das Wahlergebnis jeder Liste wird durch jeden einzelnen zur Verfügung stehenden Platz im Betriebsrat, also durch 1, 2, 3, ...11, geteilt. Die jeweiligen Ergebnisse des Teilens ergeben den zu vergebenden Platz im Betriebsrat. Die Liste, die den höchsten Wert hat, bekommt den ersten Sitz im Betriebsrat, die Liste mit dem zweithöchsten Wert den zweiten usw., bis alle Plätze verteilt sind. Im Falle eines gleichen Werts für einen Platz entscheidet das Los.
